Monat: März 2023

Israel treibt Siedlungsbau trotz internationaler Kritik voran

Israel treibt Siedlungsbau trotz internationaler Kritik voran

Israel hat den Bau von rund 7.000 neuen Siedlerwohnungen in den besetzten palästinensischen Gebieten genehmigt, wovon 5.300 Wohnungen in insgesamt 35 Siedlungen in der frühen Planungsphase genehmigt wurden und 1.900 eine endgültige Baugenehmigung erhielten. Diese Genehmigung ist deutlich höher als die Zahlen aus den Jahren 2022 (4.427) und 2021 (3.645). Darüber hinaus plant Israel, eine Anhörung über den umstrittenen Siedlungsausbau im sogenannten E1-Gebiet („East 1“) zwischen Ostjerusalem und der Siedlung Maale Adumim abzuhalten. Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich erhielt außerdem die Zuständigkeit für weite Teile der Zivilverwaltung in den besetzten Gebieten bezüglich der Genehmigung von Siedlungsbauplänen. Die israelische Nichtregierrgansation „Peace Now“ kommentierte, dass die Regierung jede Chance auf eine politische Lösung und Frieden zerstöre und dass die Ausbaupläne für E1 darauf abziele, ein territoriales Kontinuum für einen zukünftigen palästinensischen Staat zu verhindern. Der UN-Sicherheitsrat äußerte sich bestürzt über Israels Pläne zum weiteren Ausbau von Siedlungen in den besetzten Gebieten sowie der Legalisierung von Siedlungsaußenposten, da diese Aktion gefährlich für die Lebensfähigkeit der Zweistaatenlösung auf der Grundlage der Linien von 1967 sei. Außerdem sprachen sich Frankreich, Deutschland Italien, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten tief beunruhigt über Israels Pläne aus. Israel treibt trotz international wachsender Kritik seinen Siedlugnsbau weiter voran.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Siedlungen

Die meisten Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten sind kleine Dörfer mit weniger als 500 Einwohnern. Insgesamt leben jedoch über 400.000 israelische Siedler in den besetzten Gebieten, darunter rund 200.000 in Ostjerusalem. Die meisten Siedlungen liegen auf dem Westjordanland, aber es gibt auch einige im Gazastreifen und im Jordantal. Die Zahl der israelischen Siedler hat sich seit 1967 vervierfacht, wobei die Bevölkerungsdichte in den besetzten Gebieten viermal höher ist als im Rest Israels. Derzeit gibt es über 120 offiziell anerkannte israelische Siedlungen, von denen die meisten unter militärischer Kontrolle stehen und nur für Israelis zugänglich sind.
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Unterkunft für Geflüchtete in Upahl: Verwaltungsgericht Schwerin untersagt Bauarbeiten

Unterkunft für Geflüchtete in Upahl: Verwaltungsgericht Schwerin untersagt Bauarbeiten

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Das Verwaltungsgericht Schwerin hat dem Landkreis Nordwestmecklenburg vorerst untersagt, Bauarbeiten für eine Unterkunft für 400 geflüchtete Personen in Upahl weiterzuführen. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit der Missachtung des im Baugesetz garantierten Beteiligungsrechtes einer Gemeinde. Der Kreistag hatte dem Vorhaben zuvor mit knapper Mehrheit zugestimmt. Die Arbeiten hatten bereits begonnen und mussten nun gestoppt werden. Der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern schlägt vor, nach privaten Unterkünften für die Geflüchteten zu suchen und fordert eine dezentrale Unterbringung. Innenminister Christian Pegel (SPD) erwartet, dass nun ein ordentlicher Bauantrag gestellt wird. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig, der Landkreis kann Beschwerde beim OVG Mecklenburg-Vorpommerns einlegen.

Upahl – Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Upahl ist eine Gemeinde im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde hat etwa 1.400 Einwohner und liegt im Südosten des Landkreises. Der Ort ist durch seine ländliche Lage geprägt, die Landschaft ist von Wiesen, Feldern und Wäldern geprägt. Upahl hat eine Fläche von ca. 11 km² und liegt auf einer Höhe von ca. 40 m über dem Meeresspiegel. Der Ort verfügt über einen Kindergarten, eine Grundschule sowie mehrere Vereine und Freizeiteinrichtungen.
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Endlich: Baugenehmigung für neues Klinikum Main-Spessart in Lohr erteilt

Endlich: Baugenehmigung für neues Klinikum Main-Spessart in Lohr erteilt

Am Mittwoch, 08.03.2023 wurde endlich eine Baugenehmigung für das neue Klinikum Main-Spessart in Lohr erteilt. Der Neubau des Klinikums ist ein großes Thema für die Kreispolitik und die Bevölkerung. Nach jahrelangen Diskussionen zu den Planungen ist die Kritik an der Entscheidung nicht verstummt, wie kürzlich bei den Haushaltsreden der Fraktionen im Kreistag deutlich wurde.

Lohr – Eine Stadt im Wandel

Lohr ist eine Stadt im Main-Spessart Kreis in Bayern. Sie hat etwa 11.000 Einwohner und liegt an der Mündung des Lohrs in den Main. Die Stadt ist bekannt für ihre historischen Gebäude, die sich entlang der Altstadt erstrecken, sowie für ihr reiches kulturelles Erbe. In den letzten Jahren hat sich Lohr zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort entwickelt, mit vielen Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor und der Industrie. Es gibt auch einige Kultur- und Freizeiteinrichtungen, darunter das Kino „Cinema Paradiso“, das Theater „Theater am Main“ und das Museum „Museum am Main“. Mit dem neuen Klinikum Main-Spessart wird die Infrastruktur weiter verbessert und es werden mehr Arbeitsplätze geschaffen.
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Baugenehmigung für neues Klinikum Main-Spessart in Lohr erteilt

Baugenehmigung für neues Klinikum Main-Spessart in Lohr erteilt

Am Mittwoch, den 08.03.2023, wurde die Baugenehmigung für das neue Klinikum Main-Spessart in Lohr erteilt. Dies ist ein Riesenthema für Kreispolitik und Bevölkerung, da es Jahre der Diskussionen gab. Kritik an den Plänen wurde zuletzt bei den Haushaltsreden der Fraktionen im Kreistag geäußert.

Lohr – Eine Stadt im Wandel

Lohr ist eine Stadt im Main-Spessart-Kreis in Unterfranken. Sie hat etwa 11.000 Einwohner und liegt an der Mündung des Lohrs in den Main. Die Stadt ist bekannt für ihren Weinanbau, aber auch für ihr historisches Zentrum mit vielen Sehenswürdigkeiten. In den letzten Jahren hat sich die Stadt stark verändert und es wurden viele neue Projekte gestartet, um die Infrastruktur zu verbessern. Dazu gehört auch das neue Klinikum Main-Spessart, das nun endlich genehmigt wurde. Es wird erwartet, dass dieses Projekt einen großen Beitrag zur Entwicklung der Region leisten wird und Lohr als attraktiven Wohnort noch weiter aufwertet.
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Rock Tech Lithium erhält immissionsschutzrechtliche Teilgenehmigung für 650-Millionen-Investition in Brandenburg

Rock Tech Lithium erhält immissionsschutzrechtliche Teilgenehmigung für 650-Millionen-Investition in Brandenburg

Das deutsch-kanadische Unternehmen Rock Tech Lithium hat die erste immissionsschutzrechtliche Teilgenehmigung für den Bau eines Lithiumkonverters im brandenburgischen Guben erhalten. Die 650-Millionen-Investition wird auf dem Gelände des ehemaligen volkseigenen Chemiefaserwerks entstehen und E-Autobatterien mit dem nötigen Grundstoff versorgen. Mercedes hat bereits für 300.000 E-Autos bestellt und Ende März sollen die Bagger anrücken.

Guben – Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Guben ist eine Stadt im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg. Sie hat etwa 20.000 Einwohner und liegt an der Neiße, die die Grenze zu Polen bildet. Guben ist eine alte Industriestadt, die vor allem für ihre Textilindustrie bekannt ist. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,2 % und das Durchschnittseinkommen pro Kopf liegt bei 16.000 Euro pro Jahr. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund beträgt 11 % und die Lebenserwartung liegt bei 78 Jahren.
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Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland

Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland

ist bereits registriert.

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2018 gesunken. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden 354.400 Vorhaben genehmigt, was 6,9 Prozent oder 26.300 Wohnungen weniger entspricht als im Vorjahr. Die Gründe für diesen Rückgang sind vor allem der Materialmangel, hohe Kosten für Baumaterialien, der Fachkräftemangel am Bau und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen. Sogar die Bundesregierung hat eingeräumt, ihr Ziel von 400.000 neu errichteten Wohnungen pro Jahr nicht zu erreichen. Im vergangenen Jahr wurden 304.600 neue Wohngebäude genehmigt, was 7,3 Prozent weniger als im Vorjahr entspricht.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Deutschland hat eine Bevölkerung von über 83 Millionen Menschen. Die meisten Einwohner leben in den Großstädten, wie Berlin, Hamburg, München und Köln. In diesen Städten ist die Nachfrage nach Wohnraum besonders hoch. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug die durchschnittliche Miete im Jahr 2020 11,50 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zu 2019 stieg der Preis um 2,2 Prozent an. Auch die Zahl der Neubauwohnungen ist im vergangenen Jahr gesunken. Insgesamt wurden 304.600 neue Wohngebäude genehmigt, was 7,3 Prozent weniger als im Vorjahr entspricht.
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Wohnungsbau in Deutschland: Kosten und Zinsbelastung machen den Bau schwieriger

Wohnungsbau in Deutschland: Kosten und Zinsbelastung machen den Bau schwieriger

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist im Jahr 2021 um 6,9 Prozent gesunken. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie rechnet mit einer Verschärfung der Krise auf dem Wohnungsmarkt und prognostiziert nur 250.000 Fertigstellungen im laufenden Jahr. Grund hierfür sind steigende Kosten und Zinsbelastungen sowie fehlende Kapazitäten in der Branche. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte eingeräumt, dass die Ampel-Koalition ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr verfehlen wird, rief aber zur Weiterarbeit an vereinfachten Planungs- und Genehmigungsverfahren auf. Experten gehen davon aus, dass 2025 rund 700.000 Wohnungen in Deutschland fehlen werden.

Gestiegene Kosten und Zinsbelastung machen den Wohnungsbau in Deutschland schwieriger: Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sank 2021 um 6,9 Prozent auf 354.400 Vorhaben – ein niedrigster Stand seit 2018. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie prognostiziert nur 250.000 Fertigstellungen im laufendem Jahr und warnt vor einer Verschärfung der Krise auf dem Wohnungsmarkt. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte eingeräumt, dass die Ampel-Koalition ihr Ziel von 400.000 neu Einheiten verfehlen wird, rief aber zu vereinfachten Planungs- und Genehmigunsgverfahren auf. Experten gehen zudem davon aus, dass 2025 rund 700.000 Wohnugen in Deutschland fehlen werden.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die Bevölkerungszahl in Deutschland beträgt derzeit rund 83 Millionen Menschen. Die Wohnungsnot ist besonders in den Ballungsräumen wie Berlin, Hamburg, München und Köln zu spüren. In diesen Städten liegt die Einwohnerzahl bei über 1 Million Menschen. Der Anteil an Mietwohnungen beträgt dort im Durchschnitt etwa 50 Prozent. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sank 2021 um 6,9 Prozent auf 354.400 Vorhaben – ein niedrigster Stand seit 2018. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie prognostiziert nur 250.000 Fertigstellungen im laufendem Jahr und warnt vor einer Verschärfung der Krise auf dem Wohnungsmarkt. Experten gehen zudem davon aus, dass 2025 rund 700.000 Wohnugen in Deutschland fehlen werden.
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Krise auf dem deutschen Wohnungsmarkt: Trotz großem Bedarf sinken Baugenehmigungen

Krise auf dem deutschen Wohnungsmarkt: Trotz großem Bedarf sinken Baugenehmigungen

Der Wohnungsbau in Deutschland hat sich durch gestiegene Kosten und Zinsen im vergangenen Jahr verschärft. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sank auf 354.400 Vorhaben, was den niedrigsten Stand seit 2018 darstellte. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie rechnet für 2022 mit etwa 275.000 Fertigstellungen, für 2023 bestenfalls mit 250.000. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) räumte ein, dass die Ampel-Koalition ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr verfehlen wird und warnte vor einer weiteren Verschärfung der Krise auf dem Wohnungsmarkt. Der Zentrale Immobilien-Ausschuss geht zudem davon aus, dass 2025 rund 700.000 Wohnungen in Deutschland fehlen werden – umgerechnet alle Wohnungen, die es derzeit in Bremen und dem Saarland gibt.Die deutsche Bauindustrie steht vor schwierigen Zeiten: Trotz des vielerorts großem Bedarfs an neuem Wohnraum ist die Zahl der genehmigten Baugenehmigungen für Wohnungseinheit im Neubau und Umbau im vergangenes Jahr um 6,9 Prozent gesunken – der niedrigste Stand seit 2018. Dies liegt laut Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes Felix Pakleppa an hohen Kosten und gestiegen Zinsbelastung sowie Stornierung von Projekten aufgrund dieser Belastungsfaktoren für Bauwillige. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) räumte ein, dass die Ampel-Koalition ihr Ziel von 400.000 neu errichteten Wohnung pro Jahr nicht erreichen wird, warnte aber vor einer weiteren Verschärfung der Krise auf dem Wohnhungsmarkt: Der Zentrale Immobilien-Ausschuss geht schon jetzt davon aus, dass 2025 rund 700.000 Wohneinheit fehlen werden – entspricht all den heutigen Einheitenzahlen in Bremnen und dem Saarland zusammen.

Bremen und das Saarland im Vergleich

Bremen ist eine der kleinsten deutschen Bundesländer mit einer Einwohnerzahl von rund 690.000 Menschen. Das Saarland hingegen hat etwa 1,1 Millionen Einwohner und ist damit die zweitkleinste Flächenregion Deutschlands. Beide Länder haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind beide stark vom Wohnungsmangel betroffen. In Bremen liegt die Leerstandsquote bei 4,2 Prozent, während sie im Saarland bei 5,4 Prozent liegt. Die Mietpreise in Bremen sind mit 11,50 Euro pro Quadratmeter im Vergleich zu anderen Bundesländern relativ niedrig, während die Mietpreise im Saarland mit 12,20 Euro pro Quadratmeter leicht über dem Durchschnitt liegen.
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Wohnungsnot in Deutschland: Neue Förderbank soll Wohneigentum erleichtern

Wohnungsnot in Deutschland: Neue Förderbank soll Wohneigentum erleichtern

Die Wohnungsnot hat sich in den letzten Monaten weiter verschärft. Die Mieten stiegen gerade in Großstädten wie Berlin extrem an, aber auch in anderen deutschen Städten ist die Lage ernst: In fast allen Ballungsräumen übersteigen die Neuvertragsmieten auch im Jahr 2022 das Niveau des Vorjahres.

Um dem entgegenzuwirken, will die Bundesregierung demnächst eine Förderbank für Wohneigentum gründen. Dazu soll die Förderbank KfW 350 Millionen Euro pro Jahr an zinsgünstigen Krediten vergeben. Einzelne Familien sollen bis zu 15.000 Euro pro Person erhalten, um eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen.

Der Baunotstand bleibt jedoch bestehen und so dürfte sich die schon jetzt prekäre Lage am Wohnungsmarkt noch weiter verschlechtern, wenn nicht bald neue Konzepte auf den Weg gebracht werden.

In Deutschland droht eine Verschärfung der Wohnungskrise: Im Jahr 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen auf den niedrigsten Stand seit 2018 – 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Teure Materialkosten, gestiegene Zinsen und der Fachkräftemangel haben laut Statistischem Bundesamt zum Rückgang geführt. Diese Entwicklung verstärkte sich im Laufe des Jahres insbesondere bei privat finanziertem Bauprojekten (Minus 12 Prozent). Einzelne Familien soll ab 2023 von einer Förderbank bis zu 15.000 Euro pro Person erhalten, um eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen. Ob dieser Schritt reicht, um dem dramatischen Rückgang im Wohnungsbau entgegenzuwirken, bleibt abzuwarten.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die meisten deutschen Städte haben eine Bevölkerungszahl von über 100.000 Einwohnern. Die größten Städte sind Berlin, Hamburg, München und Köln mit jeweils über 1 Million Einwohnern. In den letzten Jahren ist die Bevölkerung in Deutschland um etwa 0,5 Prozent pro Jahr gewachsen. Der Anteil der Menschen unter 30 Jahren beträgt etwa 40 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist sehr angespannt: Im Jahr 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen auf den niedrigsten Stand seit 2018 – 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Mietpreise stiegen gerade in Großstädten wie Berlin extrem an, aber auch in anderen deutschen Städten ist die Lage ernst: In fast allen Ballungsräumen übersteigen die Neuvertragsmieten auch im Jahr 2022 das Niveau des Vorjahres.
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IG BAU warnt vor Desaster auf dem Wohnungsmarkt – Bundesregierung muss handeln!

IG BAU warnt vor Desaster auf dem Wohnungsmarkt – Bundesregierung muss handeln!

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt vor einem Desaster auf dem Wohnungsmarkt, falls Bund und Länder nicht handeln. Der Bundesvorsitzende Robert Feiger mahnt, dass es bereits „eine Minute nach zwölf“ sei. Gemäß Statistischem Bundesamt sank die Anzahl der Baugenehmigungen im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 6,9 Prozent und liegt bei 354.400. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang von 16,8 Prozent. Die Bundesregierung hat das Ziel, mittelfristig 400.000 neue Wohnungen pro Jahr in Deutschland zu schaffen. Die IG BAU fordert deshalb jetzt politische Maßnahmen, um die soziale Wohnungsnot abzuwenden und ein Desaster auf dem Wohnungsmarkt zu verhindern.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Stadt

Die Einwohnerzahl Deutschlands beträgt aktuell rund 83 Millionen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 230 Einwohnern pro Quadratkilometer. In den letzten Jahren ist die Bevölkerungszahl stetig gestiegen, was zu einem erhöhten Bedarf an Wohnraum geführt hat. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im Jahr 2022 insgesamt 354.400 Baugenehmigungen erteilt, was einem Rückgang von 6,9 Prozent im Vergleich zu 2021 entspricht. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang von 16,8 Prozent. Um dem steigenden Bedarf an Wohnraum gerecht zu werden, hat die Bundesregierung das Ziel ausgegeben, mittelfristig 400.000 neue Wohnungen pro Jahr in Deutschland zu schaffen.
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