Einbruch bei den Baugenehmigungen: Immobilienmarkt in Deutschland am Kippen

Einbruch bei den Baugenehmigungen: Immobilienmarkt in Deutschland am Kippen

Der Immobilienmarkt in Deutschland erlebt einen Einbruch bei den Baugenehmigungen. Die Zahl der neu ausgestellten Baugenehmigungen ist im Oktober dieses Jahres um 14,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Besonders deutlich gingen die Neugenehmigungen für Einfamilienhäuser zurück. Dies liegt vor allem an den hohen Material- und Kreditkosten sowie dem Auslaufen des Baukindergeldes im letzten Jahr. Die Stornierungen häufen sich und die Ampel-Koalition ist gezwungen einzuräumen, dass das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen in diesem Jahr nicht erreicht werden kann. Die Bau- und Immobilienbranche warnt sogar vor einem Kollaps und prognostiziert für 2023 weniger Immobilienkredite und mehr Kreditausfälle infolge der Inflation und geopolitischen Unsicherheiten auf dem Markt.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die Einwohnerzahl in Deutschland beträgt derzeit rund 83 Millionen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 230 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Anteil der Stadtbevölkerung an der Gesamtbevölkerung beträgt etwa 75 Prozent. Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person liegt bei etwa 40 Quadratmetern, wobei die meisten Menschen in einer Wohnung mit einer Größe von unter 50 Quadratmetern leben. Der Anteil der Eigentumswohnungen an allen Wohnungen beträgt etwa 30 Prozent, wobei die meisten dieser Wohnungen in den Großstädten zu finden sind.
Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: AgTech startup investor from Tokyo: Incubate Fund.
Bildquelle: Marvin Radke


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert