Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland

Rückgang der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland

ist bereits registriert.

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2018 gesunken. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden 354.400 Vorhaben genehmigt, was 6,9 Prozent oder 26.300 Wohnungen weniger entspricht als im Vorjahr. Die Gründe für diesen Rückgang sind vor allem der Materialmangel, hohe Kosten für Baumaterialien, der Fachkräftemangel am Bau und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen. Sogar die Bundesregierung hat eingeräumt, ihr Ziel von 400.000 neu errichteten Wohnungen pro Jahr nicht zu erreichen. Im vergangenen Jahr wurden 304.600 neue Wohngebäude genehmigt, was 7,3 Prozent weniger als im Vorjahr entspricht.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Deutschland hat eine Bevölkerung von über 83 Millionen Menschen. Die meisten Einwohner leben in den Großstädten, wie Berlin, Hamburg, München und Köln. In diesen Städten ist die Nachfrage nach Wohnraum besonders hoch. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug die durchschnittliche Miete im Jahr 2020 11,50 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zu 2019 stieg der Preis um 2,2 Prozent an. Auch die Zahl der Neubauwohnungen ist im vergangenen Jahr gesunken. Insgesamt wurden 304.600 neue Wohngebäude genehmigt, was 7,3 Prozent weniger als im Vorjahr entspricht.
Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: List of 3 AI Venture Capital investors in the UK [2022].
Bildquelle: Marcus Lenk


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert