Rückgang der Baugenehmigungen trotz Wohnraumknappheit

Rückgang der Baugenehmigungen trotz Wohnraumknappheit

Obwohl in vielen Städten Wohnraum händeringend gesucht wird, geht die Zahl der Baugenehmigungen weiter zurück. Im August bewilligten die Behörden den Bau oder Umbau von 28.180 Wohnungen, was 9,4 Prozent weniger als im selben Monat des vergangenen Jahres entspricht. Auch von Januar bis August summierte sich die Zahl auf 244.605 und war damit um 3,0 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang wird durch hohe Kosten und Unsicherheit beim Wohnungsbau verursacht. Um den ambitionierten Zielen der Bundesregierung für den Wohnungsbau gerecht zu werden, hat diese 190 Maßnahmen ergriffen, doch es bleibt abzuwarten ob dies ausreichen wird um den Rückgang der Baugenehmigungen einzudämmen.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die meisten deutschen Städte haben eine Einwohnerzahl zwischen 50.000 und 500.000, wobei die größten Städte über 1 Million Einwohner haben. Die Bevölkerungsdichte variiert je nach Stadt, aber im Durchschnitt liegt sie bei etwa 600 Personen pro Quadratkilometer. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund ist in den letzten Jahren gestiegen und beträgt in vielen Städten mehr als 20 Prozent. Die Arbeitslosenquote ist in den letzten Jahren gesunken, liegt aber immer noch bei etwa 8 Prozent. Auch die Zahl der Baugenehmigungen hat sich in den letzten Jahren verringert, was auf hohe Kosten und Unsicherheit beim Wohnungsbau zurückzuführen ist.
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Bildquelle: Ronnie George


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