Rückgang bei Baugenehmigungen: Investitionsanreize notwendig, um Ziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr zu erreichen

Rückgang bei Baugenehmigungen: Investitionsanreize notwendig, um Ziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr zu erreichen

Trotz der Wohnungsnot in vielen Städten geht die Zahl der Baugenehmigungen zurück. Im August 2022 wurden 9,4% oder 2.934 Wohnungen weniger genehmigt als im August 2021. Von Januar bis August 2022 erteilten die Behörden insgesamt 244.605 Baugenehmigungen für Wohnungen, ein Minus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes fordert mehr Investitionsanreize, um das ambitionierte Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr zu erreichen. Der Rückgang bei den Baugenehmigungen ist auf hohe Kosten und Unsicherheit zurückzuführen. Einfamilienhäuser sind mit 15,8% am stärksten betroffen, bei Mehrfamilienhäusern gibt es hingegen ein Plus von 5,2%.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Stadt

Die Einwohnerzahl der Stadt beträgt aktuell etwa 3,5 Millionen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 4.000 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Anteil an Wohnungen in der Stadt beträgt rund 70 Prozent, wobei die meisten Wohnungen Mehrfamilienhäuser sind. Der Anteil an Einfamilienhäusern liegt bei 30 Prozent. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 270.000 Baugenehmigungen erteilt, davon waren etwa 200.000 für Mehrfamilienhäuser und 70.000 für Einfamilienhäuser.
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Bildquelle: Matthias Münning


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