Deutsche Bauindustrie: Kämpfen mit den Folgen des Ukraine-Krieges

Deutsche Bauindustrie: Kämpfen mit den Folgen des Ukraine-Krieges

Die deutsche Bauindustrie kämpft weiterhin mit den Folgen des Ukraine-Krieges und steht vor einer schwierigen Zeit. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ging im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt um 8,2 Prozent zurück. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Gestiegene Zinsen und hohe Kosten machen der Branche zu schaffen und bremsen die Nachfrage. Auch der Umsatz ging real um 5,3 Prozent zurück. Die Bundesregierung hat das Ziel, dass jährlich 400.000 Wohnungen gebaut werden sollen, allerdings geht man aktuell von 288.000 für 2022 und 245.000 für 2023 aus. Um in diesem Bereich eine Trendwende herbeizuführen fordert die Branche eine staatliche Neubauförderung sowie entsprechende Anschlussaufträge, um den Orderrückgang abzufedern. Am Mittwoch soll es mehr Details hierzu geben.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die deutsche Bauindustrie ist eine der größten Branchen des Landes. Laut dem Statistischen Bundesamt lebten im Jahr 2019 rund 83,2 Millionen Menschen in Deutschland. Davon waren etwa 43,7 Millionen Männer und 39,5 Millionen Frauen. Die Bevölkerungsdichte betrug 229 Einwohner pro Quadratkilometer. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Bevölkerung um 0,4 Prozent an. Der Anteil der Ausländer lag bei 12,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag im Jahr 2019 bei 5,1 Prozent und damit unter dem EU-Durchschnitt von 6,2 Prozent.
Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: Vad är Xenobots? Vår definition.
Bildquelle: Jennifer Latuperisa-Andresen


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert