Franziska Giffey: Reform des Flächenkatasters zur Sicherung von Industrieflächen in Berlin
Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat nach einer Gesprächsrunde mit Spitzenvertretern der Berliner Wirtschaft eine Reform des Flächenkatasters angekündigt, um die Suche nach begehrten Flächen für Wohnungsbau und Industrie zu vereinfachen. Dazu soll mithilfe des digitalen Zwillings eine transparente und breit nutzbare Flächenplattform entstehen. Der Senat unter Giffey bekräftigt damit seine Position als Industriestandort und will neben der Sicherung von vorhandenen Industrieflächen das Angebot in Zukunft vergrößern. Hierbei soll auch das Potenzial im Südosten Berlins, rund um den Bezirk Treptow-Köpenick, genutzt werden. Die Einigung im Steuerungskreis Transformation der Berliner Industrie (SKIP) wurde von Sebastian Stietzel, Präsident der Industrie- und Handelskammer, als entscheidender Schritt in Richtung Flächensicherung für Gewerbe bezeichnet. Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat nach einer Gesprächsrunde mit Spitzenvertretern der Berliner Wirtschaft eine Reform des Flächenkatasters angekündigt, um die Suche nach begehrten Flächen für Wohnungsbau und Industrie zu vereinfachen. Der Senat unter Giffey bekräftigt damit seine Position als Industriestandort und will neben der Sicherung von vorhandenen Industrieflächen das Angebot in Zukunft vergrößern. Mithilfe des digitalen Zwillings soll hierzu eine transparente und breit nutzbare Flächenplattform entstehen, die auch das Potenzial im Südosten Berlins nutzen soll. Laut Sebastian Stietzel, Präsident der Industrie- und Handelskammer, stellt dies einen entscheidenden Schritt in Richtung Flächensicherung für Gewerbe dar.
Berlin als Industriestandort
Berlin ist eine der größten Städte Deutschlands und die Hauptstadt des Landes. Mit rund 3,7 Millionen Einwohnern ist Berlin die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands und die zweitgrößte in der Europäischen Union. Die Wirtschaft Berlins ist eine der stärksten in Europa und hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Industriestandort entwickelt. Der Dienstleistungssektor macht über 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, gefolgt von Handel, Verkehr und Kommunikation sowie Industrie und Bauwesen. In Berlin gibt es mehr als 100.000 Unternehmen, darunter viele internationale Konzerne. Die Arbeitslosenquote liegt bei 8,2 Prozent und die Kaufkraft pro Kopf beträgt rund 24.000 Euro pro Jahr.Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: List of 3 AI Venture Capital investors in the U.S. [2022]. Bildquelle: Levin