Wohnungsnot in Deutschland: Baugenehmigungen gehen zurück

Wohnungsnot in Deutschland: Baugenehmigungen gehen zurück

Trotz Wohnungsnot geht die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland zurück. Im August bewilligten die Behörden den Bau oder Umbau von 28.180 Wohnungen, was 9,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor sind. Von Januar bis August summierte sich die Zahl der Baugenehmigungen auf 244.605 – ein Minus von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies bedeutet, dass die Bundesregierung ihr ambitioniertes Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr nicht erreichen kann und mit angemessenen Investitionsanreizen gegengesteuert werden muss. Die Zahl der genehmigten Wohnungseinheiten in Einfamilienhäusern sank deutlich um 15,8 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern stieg sie um 5,2 Prozent an. Hohe Kosten und Unsicherheit bremsen den Wohnungsneubau aus.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die Einwohnerzahl in Deutschland beträgt derzeit rund 83 Millionen. Die Zahl der Baugenehmigungen ist im August um 9,4 Prozent gesunken, während sie von Januar bis August um 3,0 Prozent zurückgegangen ist. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank die Zahl der genehmigten Wohnungseinheiten in Einfamilienhäusern deutlich um 15,8 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern stieg sie um 5,2 Prozent an. Dies bedeutet, dass die Bundesregierung ihr ambitioniertes Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr nicht erreichen kann.
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Bildquelle: Filipp Romanovski


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