Vonovia stellt Neubauprojekte ein – Ein ungeahntes Desaster auf dem Wohnungsmarkt

Vonovia stellt Neubauprojekte ein – Ein ungeahntes Desaster auf dem Wohnungsmarkt

Der Immobilienkonzern Vonovia stellt aufgrund steigender Inflation und Zinsen alle Neubauprojekte für 2023 ein. Betroffen sind vor allem Projekte in Berlin und Dresden. Der Vorstandschef Rolf Buch erklärte, dass die Kaltmiete pro Quadratmeter aufgrund der gestiegenen Kosten von 12 Euro auf 20 Euro angehoben werden müsse, um die Kosten von 5000 Euro pro Quadratmeter hereinzuholen. Diese Mieten seien in weiten Teilen Deutschlands jedoch „unrealistisch“. Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie warnte vor einer Verlangsamung des Wohnungsneubaus durch die Kostenexplosion. Der Deutsche Mieterbund sprach von „einem ungeahnten Desaster auf dem Wohnungsmarkt“ und betonte, dass der Wohnungsmangel in Deutschland so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr sei. Es wird daher empfohlen, dass der Bund klare Förderrichtlinien liefert und die Digitalisierung von Bauanträgen vorantreibt, um den bundesweiten Bedarf an 700.000 Wohnungen zu decken.

Berlin und Dresden im Fokus

Berlin ist die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands mit rund 3,7 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt ist ein wichtiges Zentrum für Wirtschaft, Kultur und Politik. Dresden ist die zweitgrößte Stadt Sachsens und hat etwa 545.000 Einwohner. Es ist eine der ältesten Städte Deutschlands und bekannt für seine historischen Sehenswürdigkeiten, Kunstmuseen und Kulturzentren. Beide Städte sind aufgrund ihrer hohen Lebensqualität beliebt bei Touristen und Einwohnern.
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Bildquelle: Alex Galperin


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