Berliner Koalition verfehlt Ziel: 20.000 Wohnungen bis 2022

Berliner Koalition verfehlt Ziel: 20.000 Wohnungen bis 2022

Die rot-grün-rote Berliner Koalition hat das Ziel, 20.000 Wohnungen im Jahr zu bauen, verfehlt. 2022 werden nur 16.500 fertig sein. Regierende Franziska Giffey ist trotzdem zufrieden, da der Krieg große Befürchtungen ausgelöst habe und die Kostenexplosion um 20 Prozent gestiegen ist. Private Investoren zögern, da sich bis zur Umstellung der Förderbedingungen nicht rechnet und die Enteignungsdebatte ebenfalls nicht für Investment in Berlin spricht. Statistisch gesehen wurden bis Oktober 6,9 Prozent weniger Wohnungen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres genehmigt und Mietpreise stiegen um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Berliner Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Berlin ist die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands mit einer Einwohnerzahl von 3,7 Millionen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 8,2 Prozent und die durchschnittliche Miete beträgt 11,50 Euro pro Quadratmeter. Der Anteil der Menschen mit niedrigem Einkommen liegt bei 24 Prozent. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 17.000 Wohnungen genehmigt, im Vergleich zu 16.500 in 2020. Die Kostenexplosion stieg um 20 Prozent und die Mietpreise stiegen um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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Bildquelle: Stefan Widua


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