Baugenehmigungen gehen trotz ambitionierter Ziele der Bundesregierung zurück

Baugenehmigungen gehen trotz ambitionierter Ziele der Bundesregierung zurück

Trotz der ambitionierten Ziele der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, geht die Zahl der Baugenehmigungen weiter zurück. Im August bewilligten Behörden den Bau oder Umbau von 28.180 Wohnungen, was 9,4 Prozent weniger als im Vorjahr bedeutet. Von Januar bis August wurden insgesamt 244.605 Wohnungen genehmigt – ein Minus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Gründe für den Rückgang sind hohe Kosten und Unsicherheit in der Bauindustrie sowie gestiegene Preise für Baustoffe und Bauland. Um das Ziel zu erreichen, muss die Politik mit angemessenen Investitionsanreizen gegensteuern.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die Einwohnerzahl in Deutschland beträgt derzeit rund 83 Millionen. Die Zahl der Baugenehmigungen ist im August gegenüber dem Vorjahr um 9,4 Prozent zurückgegangen. Von Januar bis August wurden insgesamt 244.605 Wohnungen genehmigt – ein Minus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Anteil an Neubauten liegt bei etwa 30 Prozent, während 70 Prozent auf Bestandsimmobilien entfallen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnimmobilien in Deutschland beträgt derzeit rund 2.000 Euro pro Quadratmeter.
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Bildquelle: Jennifer Latuperisa-Andresen


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