Baugenehmigungen für neue Wohnungen gehen zurück – Politik fordert Investitionsanreize

Baugenehmigungen für neue Wohnungen gehen zurück – Politik fordert Investitionsanreize

Trotz der ambitionierten Ziele der Bundesregierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu errichten, gehen die Baugenehmigungen zurück. Im August wurden 28.180 Wohnungen genehmigt – 9,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Von Januar bis August sind es 244.605 Baugenehmigungen, was einem Minus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im gleichen Zeitraum wurden 211.636 Wohnungen in neu zu errichtenden Gebäuden bewilligt – 3,0 Prozent oder 6622 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes fordert daher angemessene Investitionsanreize für den hohen Wohnungsbau seitens der Politik, um die hohen Ziele erreichen zu können und so das steigende Angebot an Wohnraum abzudecken.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die Einwohnerzahl in Deutschland beträgt derzeit rund 83 Millionen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 230 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Anteil der Stadtbevölkerung an der Gesamtbevölkerung beträgt etwa 75 Prozent. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 1,4 Millionen Wohnungen genehmigt, was einem Anstieg von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon entfallen 244.605 auf neu zu errichtende Gebäude, was einem Minus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: Immobilieninvestor kauft Hotel Neubau in Hamburg [2022].
Bildquelle: Tim Rüßmann


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert