Auswirkungen des Platzens der Immobilienblase in Asiens Tigerstaaten

Auswirkungen des Platzens der Immobilienblase in Asiens Tigerstaaten

tern über ausreichend Devisenreserven, um sich vor einer Abwertung zu schützen. Doch die Exporte in China sind im vergangenen Jahr um mehr als 10 Prozent gesunken, und Taiwan und Südkorea können nicht mehr so viel Exporte anbieten wie früher.
Japan ist ein Vorbild für die Folgen eines Platzens der Immobilienblase: Nachdem die Preise in den späten 1980er Jahren stark gestiegen waren, stürzten sie Ende der 1990er Jahre ab. Die Immobilienpreise sanken weiter auf heute noch tiefere Werte und lagen 2017 bei rund 56 Prozent ihres Höhepunkts Anfang der 1990er.

In Asien wurden die Länder, die als Tigerstaaten bekannt sind – Südkorea, Singapur, Taiwan und Hongkong – durch Wirtschaftserfolge berühmt. Doch nun stehen sie vor einem finanziellen Scherbenhaufen: Die Immobilienpreise haben astronomische Höhen erreicht, was aufgrund niedriger Zinsraten möglich war. Gleichzeitig ist die Verschuldung massiv angestiegen und Inflation sowie Währungsschwankungen haben begonnen zu steigen. Japan ist ein Beispiel dafür, was passiert, wenn solche Blasen platzen – es ist absehbar, dass dies auch in Asiens Tigerstaaten bald der Fall sein könnte.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen in Asiens Tigerstaaten

Die Einwohnerzahlen der vier Tigerstaaten Südkorea, Singapur, Taiwan und Hongkong liegen zwischen 5,8 Millionen (Hongkong) und 51,7 Millionen (Südkorea). Die Inflation ist in den letzten Jahren gestiegen und die Währungsschwankungen sind ebenfalls angestiegen. Die Verschuldung ist massiv angestiegen und die Immobilienpreise haben astronomische Höhen erreicht. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass die Exporte in China im vergangenen Jahr um mehr als 10 Prozent gesunken sind. Taiwan und Südkorea können nicht mehr so viel Exporte anbieten wie früher. Daher müssen diese Länder über ausreichend Devisenreserven verfügen, um sich vor einer Abwertung zu schützen.
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Bildquelle: Samuel Berner


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