Dawonia-Chef warnt vor Wohnungsnot: Steigende Mieten und sinkende Kaufpreise
Das Wohnungsunternehmen Dawonia hat das Maximum seiner Bautätigkeit erreicht. Grund hierfür sind gestiegene Zinsen, höhere Baukosten und viele neue Belastungen. Laut dem Dawonia-Chef Claus Lehner droht Deutschland eine große Wohnungsnot. Er erwartet, dass in den kommenden Jahren noch weniger neue Wohnungen gebaut werden als schon jetzt. Dadurch steigen die Mieten in den Ballungsräumen voraussichtlich jedes Jahr um zwei bis fünf Prozent an. Der Zentrale Immobilien-Ausschuss (ZIA) geht davon aus, dass 2025 rund 700.000 Wohnungen fehlen werden – entsprechend aller Wohnungen der Städte Bremen und Saarland zusammen. Im vergangenem Jahr stiegen die Mietpreise laut Marktgutachten um 5,2 Prozent und die Verbraucherpreise insgesamt um 7,9 Prozent; bei den Kaufpreisen gab es jedoch Ende des Jahres einen Rückgang um 3,2 Prozent.
Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Städte Bremen und Saarland
Die Einwohnerzahl der Stadt Bremen beträgt 651.957 (Stand: 2019). Die Einwohnerzahl des Saarlandes liegt bei 995.600 (Stand: 2019). Der Zentrale Immobilien-Ausschuss (ZIA) geht davon aus, dass 2025 rund 700.000 Wohnungen fehlen werden – entsprechend aller Wohnungen der Städte Bremen und Saarland zusammen. Im vergangenem Jahr stiegen die Mietpreise laut Marktgutachten um 5,2 Prozent und die Verbraucherpreise insgesamt um 7,9 Prozent; bei den Kaufpreisen gab es jedoch Ende des Jahres einen Rückgang um 3,2 Prozent.Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: List of 3 eCommerce Venture Capital investors in Europe [2022]. Bildquelle: Marvin Radke