Nachfrage nach Büroimmobilien in der Schweiz bleibt hoch
Trotz anhaltendem Trend hin zum Home Office sind Büroimmobilien in der Schweiz weiterhin gefragt. Laut einer Studie der Credit Suisse wird die Nachfrage seit dem zweiten Halbjahr 2021 vor allem vom Beschäftigungswachstum getragen. Die Mieter sind dabei auf bestimmte Flächen angewiesen, um nicht mit leeren Händen dazustehen. Besonders in Zürich und Lausanne ist die Nachfrage so stark, dass die Angebotsquote reduziert wird. Basel hingegen hat die hohe Bautätigkeit der letzten Jahre schlechter verdaut und weist mittlerweile die zweithöchste Angebotsquote auf. Durch das Homeoffice hat sich aber auch die Rolle des Büros geändert, sodass nun mehr Wert auf moderne Flächen gelegt wird. Für 2022 erwarten Experten eine leichte Abflachung des Marktes, da die Nachfrage etwas zurückgehen und es kaum übermässige Flächenausweitungen geben wird. Einziges Problem ist das hohe Niveau der Angebotsquoten in den Vororten der Grosszentren, wo immer mehr Flächen schwierig vermarktet werden können.
Trotz anhaltender Trends hin zum Home Office bleiben Büroimmobilien in der Schweiz gefragt: Die Nachfrage wird laut einer Studie von Credit Suisse vom Beschäftigungswachstum angetrieben sowie von Unternehmen, welche bei Anmietung neuer Räumlichkeiten zurückhalten mussten. In Zürich und Lausanne führte dies bereits zu einer Reduktion der Angebotsquote. Mit Blick auf 2022 erwarten Experten eine leichte Abflachung des Marktes sowie Umnutzungsprobleme bei den Vororten der Grosszentren, was aber durch sinkende Leerstände und steigende Abschlussmieten kompensiert werden kann.
Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Schweizer Städte
Die Schweiz ist ein Land mit vielen verschiedenen Städten, die alle unterschiedliche Einwohnerzahlen und Kennzahlen aufweisen. Zürich ist die größte Stadt des Landes mit rund 400.000 Einwohnern, gefolgt von Genf mit rund 200.000 Einwohnern. Lausanne hat etwa 130.000 Einwohner und Basel etwa 170.000 Einwohner. Die Arbeitslosenquote in der Schweiz liegt bei 3,2%, wobei Zürich die niedrigste Quote aufweist (2,5%) und Basel die höchste (4,1%). Der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter beträgt in Zürich 16 CHF, in Genf 15 CHF, in Lausanne 13 CHF und in Basel 11 CHF.Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: San Bernardino GR: Neue Blüte durch Art-Hotels für junge Generation. Bildquelle: Ronnie George