München schützt Baugenossenschaften und private Wohnungsbauer vor steigenden Kosten durch Inflation

München schützt Baugenossenschaften und private Wohnungsbauer vor steigenden Kosten durch Inflation

München? Stadt gibt Einblicke in Bergtouren und Motorrad-Routen LESENIn München wird ein Nothilfeprogramm mit 270 Millionen Euro aufgelegt, um Baugenossenschaften, private Wohnungsbauer und städtische Wohnungsbaugesellschaften vor den steigenden Kosten durch die Inflation zu schützen. OB Dieter Reiter (SPD) betont, man wolle nicht zusehen, wie Genossenschaften ihre Grundstücke zurückgeben müssen oder gar in ihre Auflösung getrieben werden. Mit dem Geld sollen 37 Projekte mit 2500 Wohnungen unterstützt werden. Bereits im Vorfeld hatte die Landeshauptstadt für den geförderten Wohnungsbau 2 Milliarden Euro bereitgestellt.

München unternimmt mit einem Nothilfeprogramm von 270 Millionen Euro einen groß angelegten Versuch, Baugenossenschaften und private Wohnungsbauer vor den steigenden Kosten durch Inflation zu schützen. Die Stadtspitze will damit verhindern, dass Projekte scheitern und Genossenschaften Grundstücke zurückgeben müssen bzw. sogar aufgelöst werden. 37 Projekte mit 2500 Wohnungskomplexe sollen bei der Umsetzung unterstützt werden. Dies ist Teil des „Wohnungspolitischen Handlungsprogramms Wohnen in München VII“, welches der Stadtrat bereits für die nächsten sechs Jahre ausgearbeitet hat und insgesamt 2 Milliarden Euro bereithält.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

München ist die größte Stadt Bayerns und hat aktuell 1,5 Millionen Einwohner. Die Bevölkerungsdichte beträgt 4.400 Einwohner pro Quadratkilometer. Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung liegt bei knapp 25 Prozent. München ist eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands mit einem durchschnittlichen Bruttojahreseinkommen von über 40.000 Euro pro Kopf.
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Bildquelle: Sandra Grünewald


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