Luxemburger Immobilienmarkt: Steigende Kosten bremsen den Wohnungsbau

Luxemburger Immobilienmarkt: Steigende Kosten bremsen den Wohnungsbau

Der Luxemburger Immobilienmarkt ist heiß: Die Immobilienpreise steigen stetig und es wird immer schwieriger, Zugang zu Wohneigentum zu erhalten. Investoren bleiben jedoch weiterhin an Bürosektor interessiert. Steigende Kosten bremsen den Wohnungsbau und Lösungen müssen gefunden werden, um den Markt anzukurbeln. Um dieses Thema aufgreifen zu können, hat die Immobiliengesellschaft Jones Lang LaSalle (JLL) eine Analyse des Markts in Luxemburg durchgeführt. Der Bericht beinhaltet auch Beiträge von Experten, beispielsweise Jean-Paul Olinger und Michel Reckinger der Union des Entreprises Luxembourgeoises sowie Gilles Hempel vom Direktor der Agence Immobilière Sociale. Darüber hinaus zeigte sich im ersten Quartal 2022 eine Trendwende: Die Preise für Häuser und Wohnungen sanken, obgleich nicht überall.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen in Luxemburg

Luxemburg ist eine der kleinsten Länder Europas mit einer Bevölkerung von etwa 602.000 Einwohnern. Die durchschnittliche Wohnungsmiete beträgt 1.400 Euro pro Monat, während die durchschnittlichen Immobilienpreise bei 4.500 Euro pro Quadratmeter liegen. Der Anteil der Eigentümer an den Haushalten beträgt rund 70 Prozent, wobei die meisten Hausbesitzer älter als 65 Jahre sind. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 5,2 Prozent und die Inflationsrate bei 0,9 Prozent.
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Bildquelle: Moritz Mentges


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