FDP Berlin will Anteil an Genossenschaftswohnungen erhöhen
Die Berliner FDP will den Anteil an Genossenschaftswohnungen erhöhen und langfristig mindestens 30 Prozent aller Wohnungen in den Händen von Genossenschaften liegen sehen. Der FDP-Spitzenkandidat Sebastian Czaja sagte, dass dies ein „Mittelweg zwischen Eigentum und Miete“ ist, der Menschen, die nicht sofort Eigentum erwerben können, ein Angebot machen möchte. Um dieses Ziel zu erreichen, will die FDP Förderprogramme überarbeiten und landeseigene Grundstücke den Genossenschaften zur Verfügung stellen. Derzeit sind 11 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin in Genossenschaftshand. Das Thema bezahlbarer Wohnraum und Neubau ist eines der bestimmenden Themen im Berlin-Wahlkampf. Die FDP möchte außerdem Baugenehmigungsverfahren beschleunigen, um mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu schaffen.
Berliner Einwohnerzahlen und Kennzahlen
Berlin ist die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands mit einer Einwohnerzahl von 3,7 Millionen. Die durchschnittliche Miete in Berlin beträgt 11,50 Euro pro Quadratmeter. Derzeit sind 11 Prozent aller Mietwohnungen in Genossenschaftshand. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 8.845 neue Wohnungen fertiggestellt, was einem Anstieg von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: List of 3 PPA offering renewable energy developers from Massachusetts. Bildquelle: Adam Vradenburg