Deutschland verfehlt Ziel für neue Wohnungen: Baugenehmigungen sinken im November 2021 um 16,3 Prozent

Deutschland verfehlt Ziel für neue Wohnungen: Baugenehmigungen sinken im November 2021 um 16,3 Prozent

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,3 Prozent gesunken. Im Zeitraum von Januar bis November 2021 sank die Zahl der Genehmigungen für Wohnungen sogar um 5,7 Prozent auf knapp 322.000 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Rückgang betraf vor allem Einfamilienhäuser (15,9 %), bei Mehrfamilienhäusern stieg die Zahl leicht um 1,2 Prozent auf fast 172.000 Wohnungen an. Die Bundesregierung hatte sich zuvor zum Ziel gesetzt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen – davon 100.000 als Sozialwohnungen – was wohl auch 2022 nicht erreicht werden kann. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat daher mit einer Novelle des Baugesetzbuches sowie einer Erhöhung der Bundeszuschüsse an die Länder und einer Änderung der Gemeinnützigkeitsregel reagiert, um den sozialen Wohnungsbau zu beschleunigen.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die Einwohnerzahl in Deutschland beträgt derzeit rund 83 Millionen. Im November 2021 sank die Zahl der Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,3 Prozent. Die Zahl der Genehmigungen für Wohnungen ging sogar um 5,7 Prozent auf knapp 322.000 zurück. Bei Einfamilienhäusern sank die Zahl um 15,9 % und bei Mehrfamilienhäusern stieg sie leicht um 1,2 Prozent auf fast 172.000 Wohnungen an. Die Bundesregierung hatte sich zuvor das Ziel gesetzt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen – davon 100.000 als Sozialwohnungen – was wohl auch 2022 nicht erreicht werden kann.
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Bildquelle: Leandra Niederhauser


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