Der Deutsche Mieterbund fordert mehr Investitionen für den Wohnungsbau und eine bessere Gesetzeslage

Der Deutsche Mieterbund fordert mehr Investitionen für den Wohnungsbau und eine bessere Gesetzeslage

Wenn gleichzeitig die Mieten nicht steigen, werden wir auch dieses Ziel erreichen.

Der Deutsche Mieterbund kritisiert die Bundesregierung für das Verfehlen des selbstgesteckten Ziels, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen. Der Hauptgrund ist laut Jutta Hartmann, dem Sprecher des Deutschen Mieterbundes, mangelnde Investitionen in den sozialen Wohnungsbau und eine schlechte Gesetzeslage, die es Bauherren ermöglicht, Wohnungen nach einer bestimmten Zeit hochpreisig zu vergeben. Der Mieterbund fordert deshalb ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den Wohnungsbau und Änderung der Gesetzeslage, damit Menschen bei bezahlbaren Preisen Leerstandsanierungen vornehmen können. Außerdem muss alles getan werden, um den Bestand an bezahlbarem Wohnraum zu erhalten. Nur so kann das Ziel von Klimaschutz und Energieeinsparung erfüllt werden.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Stadt

Die Einwohnerzahl Deutschlands beträgt derzeit rund 82 Millionen. Davon leben etwa 60 Millionen Menschen in städtischen Gebieten. Die meisten davon befinden sich in den Großstädten Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main. In diesen fünf Städten leben zusammen über 10 Millionen Menschen. Der Anteil an Mietwohnungen liegt hier bei über 50 Prozent. Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter beträgt in diesen Städten zwischen 8 und 12 Euro pro Quadratmeter. Der Anteil an Sozialwohnungen liegt bei unter 5 Prozent.
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Bildquelle: Lukas D.


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