Baugenehmigungen für neue Wohnungen und Häuser in Deutschland rückläufig

Baugenehmigungen für neue Wohnungen und Häuser in Deutschland rückläufig

In Deutschland geht die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen und Häuser weiter zurück. Grund sind die steigenden Bauzinsen und die immer höheren Materialkosten. Im September sank die Zahl der Genehmigungen um 9,1 Prozent auf 27.449 Wohnungen und nach neun Monaten liegt die Zahl mit 272.054 3,7 Prozent hinter dem gleichen Vorjahreszeitraum zurück. Bei den Einfamilienhäusern gab es ein Minus von 15,4 Prozent auf 61.509 Genehmigungen, bei den Mehrfamilienhäusern stieg die Zahl genehmigter Wohnungen dagegen um 3,7 Prozent auf 145.181. Die steigenden Energiepreise, Inflation sowie Preissteigerungen bei Baumaterial machen eine Finanzierung schwieriger. Auch Handwerker und Baufirmen haben kaum noch Kapazitäten und gestiegene Preise für Baustoffe und Bauland bremsen den Bau vieler Wohnungen ein. Dadurch ist es schwierig, das Ziel von 400.000 neu gebauter Wohnung pro Jahr zu erreichen.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Die Einwohnerzahl in Deutschland beträgt derzeit rund 82 Millionen. Die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen und Häuser ist im September um 9,1 Prozent auf 27.449 Wohnungen gesunken. Nach neun Monaten liegt die Zahl mit 272.054 3,7 Prozent hinter dem gleichen Vorjahreszeitraum zurück. Bei den Einfamilienhäusern gab es ein Minus von 15,4 Prozent auf 61.509 Genehmigungen, bei den Mehrfamilienhäusern stieg die Zahl genehmigter Wohnungen dagegen um 3,7 Prozent auf 145.181. Um das Ziel von 400.000 neu gebauter Wohnung pro Jahr zu erreichen, müssen deutlich mehr Baugenehmigungen erteilt werden als bisher.
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Bildquelle: Tim Hüfner


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