Österreichs Immobilienmarkt: Einige positive Impulse trotz Corona-Pandemie
Der Immobilienmarkt in Österreich ist durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt. Laut einer Studie von EHL Immobilien sind lediglich einige wenige Teilbereiche, etwa der Lebensmittelhandel und Diskonter, auf Expansionskurs. Auch Top-Lagen spüren die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie, Neumieter nutzen die aktuelle Situation als Einstiegschance. Mario Schwaiger von EHL Immobilien beschreibt: „Die Erholung macht Pause“.
Auch Hotelimmobilien haben schon besser Zeiten gesehen – laut einer Studie der ZT Datenforum eGen im Auftrag der Austria Real wechselten in Österreich 286 Hotels den Besitzer zwischen 2019 und Mitte 2022. Der Spitzenpreis liegt bei über 45 Millionen Euro, Pensionen und Hütten erzielen rund 6,3 Millionen Euro bei guter Lage und exklusiver Ausstattung. Inzwischen haben Investoren wieder Interesse an der Assetklasse Hotel.
Obwohl Österreichs Immobilienmarkt durch die Coronapandemie beeinträchtigt ist, gibt es vereinzelte positive Impulse: Der Lebensmittelhandel befindet sich weiterhin auf Expansionskurs, Diskonter und Fachmarktzentren profitieren vom gestiegenen Preisbewusstsein der Konsumenten und Investoren zeigen wieder Interesse an Hotelimmobilien.
Einwohnerzahlen und Kennzahlen in Österreich
Laut dem Statistischen Zentralamt betrug die Einwohnerzahl Österreichs im Jahr 2019 8,9 Millionen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 103 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Anteil der Stadtbevölkerung an der Gesamtbevölkerung beträgt rund 65 Prozent. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist die Bevölkerungsdichte in Österreich relativ hoch. Die Arbeitslosigkeit lag im Jahr 2019 bei 5,2 Prozent und die Inflationsrate bei 1,7 Prozent.Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: 7C Solarparken AG sichert sich Rechte an zwei Solarenergieprojekten. Bildquelle: Ronnie George