Vonovia legt Neubauprojekte aufgrund hoher Inflation und steigender Zinsen auf Eis
Der Immobilienkonzern Vonovia hat verkündet, dass er aufgrund hoher Inflation und steigender Zinsen alle Neubauprojekte für das Jahr 2023 auf Eis gelegt hat. Dies betrifft vor allem Projekte in Berlin und Dresden. Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie warnte, dass der dringend benötigte Wohnungsneubau aufgrund der Kostenexplosion ausgebremst werden könnte. Des Weiteren wird der Deutsche Mieterbund vor einem „ungeahnten Desaster auf dem Wohnungsmarkt“ gewarnt haben. Der Immobilienkonzern Vonovia fordert daher den Bund zu klaren Förderrichtlinien und einer Digitalisierung von Bauanträgen auf und möchte Mieten von rund 8-9 Euro pro Quadratmeter anbieten, um den Bedarf von 700.000 Wohnungen decken zu können.
Berlin und Dresden im Fokus
Berlin ist die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands mit rund 3,7 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt ist eine der wichtigsten Wirtschaftsregionen des Landes und bietet eine Vielzahl an Arbeitsplätzen. Dresden ist die zweitgrößte Stadt Sachsens und hat etwa 545.000 Einwohner. Die Stadt ist ein wichtiger Standort für den Tourismus in Deutschland und verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Beide Städte sind auch für ihre Kultur- und Kunstszene bekannt, was sie zu beliebten Reisezielen macht.Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren: Introducing the Carbon Border Adjustment Mechanism: A Step Towards Greener European Imports. Bildquelle: Julius Drost