Luxemburgs Wohnungsmarkt: Politik verschlimmert die Lage

Luxemburgs Wohnungsmarkt: Politik verschlimmert die Lage

Die Politik weiß seit Monaten um den Rückgang der Bauaktivität, vor allem im Wohnungsbau, doch statt geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die Aktivitäten wieder anzukurbeln, hat die Politik eher Beschlüsse gefasst, die die Lage nur verschlimmern. Die Fondation Idea räumte in einem Sammelband mit „gängigen, aber falschen Glaubenssätzen über die reale Wohnungsmarktsituation“ auf und Minister Henri Kox (Déi Gréng) möchte durch die Schaffung eines zweiten Wohnungsmarktes Menschen erreichen, die auf dem ersten keine Chance haben. Doch trotz all dieser Versuche steigt Luxemburg weiter an und baut weniger Wohnungen als nötig – laut Michel-Edouard Ruben muss hier schnell gehandelt werden.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen

Laut dem Statistischen Amt des Großherzogtums Luxemburg betrug die Einwohnerzahl im Jahr 2019 rund 602.000 Menschen. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 590 Einwohnern pro Quadratkilometer, was einer der höchsten in Europa ist. Der Wohnungsmarkt ist jedoch nicht auf diese hohe Bevölkerungsdichte vorbereitet, da die Bauaktivitäten in den letzten Monaten stark zurückgegangen sind. Laut Michel-Edouard Ruben muss hier schnell gehandelt werden, um den steigenden Bedarf an Wohnraum zu decken.
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Bildquelle: Kaja Sariwating


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