Anhaltender Homeoffice-Trend: Büroimmobilien in der Schweiz bleiben gefragt

Anhaltender Homeoffice-Trend: Büroimmobilien in der Schweiz bleiben gefragt

Trotz des anhaltenden Trends hin zum Homeoffice bleiben Büroimmobilien in der Schweiz gefragt. Die Credit Suisse hat eine Studie veröffentlicht, welche besagt, dass die Nachfrage im zweiten Halbjahr 2021 vom erfolgreichen Arbeitsmarkt getragen wird. Unternehmen, die sich in den letzten Monaten mit Flächenanmietungen zurückgehalten hatten, haben nun nicht länger warten können. Besonders aufgrund von Zürich und Lausanne ist ein Rückgang der Angebotsquoten festzustellen. Basel hingegen hat die hohe Bautätigkeit der letzten Jahre nicht so gut verdaut und weist nach Genf mittlerweile die zweithöchste Angebotsquote auf. Laut der CS sind die Belegungsraten selbst nach der Rückkehr vieler Arbeitnehmer ins Büro noch immer unter dem vorpandemischen Wert. Unternehmen bieten flexible Arbeitsmodelle an, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Die Ansprüche an die Qualität der Objekte sind gestiegen und es werden vermehrt gut gelegene und moderne Flächen nachgefragt. Einer leichten Abflachung des Büromarktes für das kommende Jahr steht jedoch ein Zwischenhoch gegenüber, da sinkende Leerstände und steigende Mietpreise ein positives Bild abgeben. Das eher hohe Niveau der Angebotsquoten in den Vororten der Grosszentren stellt allerdings auch noch eine Trübung am Mark dar, da Umnutzungswünsche schwer umzusetzen sind.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Städte

Die größte Stadt der Schweiz ist Zürich mit rund 400.000 Einwohnern. Lausanne folgt mit knapp 140.000 Einwohnern, gefolgt von Basel mit rund 175.000 Einwohnern und Genf mit etwa 200.000 Einwohnern. Die Belegungsraten in Zürich liegen bei 94%, in Lausanne bei 93%, in Basel bei 91% und in Genf bei 89%. Die Angebotsquoten sind in Zürich am niedrigsten mit 4,2%, gefolgt von Lausanne mit 5,4%, Basel mit 8,7% und Genf mit 9,1%.
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Bildquelle: Kajetan Sumila


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