Israels Siedlungspolitik: Neue Baugenehmigungen trotz internationaler Kritik

Israels Siedlungspolitik: Neue Baugenehmigungen trotz internationaler Kritik

Die israelische Regierung hat den Bau von rund 7.000 neuen Siedlerwohnungen in den besetzten palästinensischen Gebieten genehmigt. Dieser Schritt kommt trotz starker internationaler Kritik, wobei die Zahl der Baugenehmigungen seit Antritt der neuen israelischen Regierung deutlich höher als in den Jahren 2022 und 2021 liegt. Zudem wurde eine Anhörung für den 27. März angesetzt, um über den umstrittenen Siedlungsausbau im sogenannten E1-Gebiet zwischen Ostjerusalem und der Siedlung Maale Adumim zu beraten. Die israelische Nichtregierungsorganisation „Peace Now“ erklärte, dass diese Pläne jede Chance auf eine politische Lösung und Frieden zerstören würden, da sie einzig und allein darauf abzielten, die territoriale Integrität eines künftigen Staates Palästina zu verhindern. Der UN-Sicherheitsrat, sowie die Außenminister Frankreichs, Deutschlands, Italiens, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten haben ihre Bestürzung über Israels Pläne ausgedrückt.

Einwohnerzahlen und Kennzahlen der Stadt

Die Einwohnerzahl der Stadt Maale Adumim beträgt rund 40.000 Menschen, die meisten davon sind Juden. Die Stadt liegt in einer Höhe von 830 Metern über dem Meeresspiegel und hat eine Fläche von 12,7 Quadratkilometern. Der jährliche Durchschnittswert für Niederschlag liegt bei etwa 300 Millimetern und die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 17°C.
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Bildquelle: Ronnie George


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